Dorfnachrichten
FFW - Wohnungsrauchmelder
Wohnungsrauchmelder   Rauchmelder sind Lebensretter Wohnungsrauchmelder sind wie Sicherheitsgurte. Am besten ist es, wenn sie nicht zum Einsatz kommen. Werden sie aber aktiv, dann können sie Leben retten. Brände im privaten Wohnbereich werden zu allererst durch menschliches Fehlverhalten, Elektrizität, Zigaretten, offenes Feuer aber auch Blitzschlag und Brandstiftung verursacht. Typisch für einen Wohnungsbrand sind starke Schwelphasen mit intensiver Rauchgasbildung. Die gefährlichste Brandausbruchszeit liegt zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr nachts: Die Bewohner eines Hauses oder einer Wohnung werden von einem Brand im Schlaf überrascht. Sie erleiden durch das Einatmen des Qualms eine Rauchgasvergiftung, die zur Bewusstlosigkeit innerhalb von wenigen Minuten mit nachfolgendem Tode führen kann. Im Wohnbereich fehlt es zumeist an rauchdichten Türen. Unter ungünstigen Umständen ist die weiträumige Rauchausbreitung eines Schwelbrandes in Windeseile vollzogen. Zudem ist ein Mensch kaum in der Lage, weiter als 10 Meter durch dichten Rauch zu laufen. Sein Schicksal hängt deshalb davon ab, wie schnell eine Rauch- und Brandquelle entdeckt wird. Rauchvergiftung ist die häufigste Todesursache bei Bränden im privaten Wohnbereich. Rauch ist hier also gefährlicher als Feuer, die Erstickungsgefahr weitaus größer als die Verbrennungsgefahr. Ihr sollte man daher durch die Installation von Rauchmeldern - pro Stockwerk wenigstens mit einem Rauchmelder - wirksam entgegentreten. Rauchmelder werden je nach Bedarf als 9 V-, 12 V- oder 230 V-Versionen ausgeliefert. Ein optoelektronischer Rauchmelder bekommt man schon ab 10.- €. Der optoelektronische Rauchmelder reagiert nach dem Streulichtprinzip ebenfalls auf alle normalen Brände. Er hat im Inneren der Messkammer eine Lichtquelle, die in die dunkle, vom Außenlicht abgeschirmte Kammer strahlt. In dieser befindet sich auch ein Lichtsensor, der im normalen Betrieb von der Lichtquelle nicht angestrahlt wird. Dringt nun Rauch in die Messkammer, wird der Lichtstrahl an den Rauchpartikel reflektiert; es fällt Streulicht auf den Sensor, der dadurch seinen Widerstandswert verändert. Diese Widerstandsveränderung löst bei einem werksmäßig eingestellten Schwellwert das Alarmsignal aus. Der optoelektronische Rauchmelder spricht bei einem schwelenden Feuer schnell an; er ist wind- und feuchtigkeitsunempfindlich und nicht radioaktiv. Rauchmelder lassen sich sehr leicht installieren. Mit den meist mitgelieferten Dübeln wird der Melder zwecks optimaler Frühwarnung an der Zimmerdecke befestigt und die Batterien eingesetzt: Schon ist der Melder einsatzbereit. Einsatzmöglichkeiten von Wohnungsrauchmeldern In Privathäusern bzw. -wohnungen sollte mindestens ein Rauchmelder pro Stockwerk angebracht werden - am besten im Flur zwischen Wohn- und Schlafzimmer. Außerdem ist die Installation eines Rauchmelders im Kinderzimmer besonders empfehlenswert (wobei Kindern ohnehin über Feuergefahren und richtiges Verhalten bei einem Brand aufgeklärt werden sollten). Einige Gerätetypen bieten die Möglichkeit des so genannten Tandembetriebs. Durch eine einfache Verkabelung werden mehrere Geräte miteinander verbunden. Sobald nur ein einziger der Sensoren Rauch erfasst, ertönt der Alarm aus allen angeschlossenen Geräten. Diese Variante eignet sich besonders für den Einsatz in größeren, sich über mehreren Etagen erstreckenden Wohngebäuden. Kommunale Objekte mit Rauchmeldern auszustatten, ist dort sinnvoll, wo viele Menschen auf wenig Raum zusammenkommen. So hat es zuletzt immer wieder Feuerausbrüche in Asylantenwohnheimen gegeben. Eine frühzeitige Rauch- und Brandalarmierung könnte sowohl Bewohner als auch Sachwerte vor dem Schlimmsten bewahren. Auch für Gehörlose gibt es inzwischen Rauchmelder, die mit Blitzlicht und Vibrationsgeber ausgerüstet sind. Das Blitzlicht wird an der Wand befestigt, der Vibrationsgeber sollte am besten im Bett unter dem Kopfkissen platziert werden. Einsatzerfahrungen in anderen Ländern: In England wurde bereits Ende der achtziger Jahre das Thema "Rauchmelder für den Privatbereich" von der englischen Regierung erörtert. Eine Informationskampagne wurde gestartet, um die Bevölkerung über den Brandschutz im allgemeinen und Rauchmelder im besonderen (mit der Botschaft: Rauchmelder können Leben retten!) zu unterrichten. Ziel war es, mindestens 75% aller englischen Haushalte mit Rauchmeldern auszustatten. Rentnerverbände und Institutionen, die mit älteren Menschen zu tun haben, erwarben große Stückzahlen von Rauchmeldern, um diese zu verschenken. Inzwischen sind Rauchmelder bei der Neuerstellung von Privathaushalten vorgeschrieben. In Irland fand ein Projekt des Ministeriums für Soziales statt, um Senioren als Risikogruppen vor den Folgen eines Wohnungsbrandes zu schützen. Mit Eintritt in den Pensionsstatus erhält nun jeder Rentner einen Rauchmelder. In Skandinavien gehören Rauchmelder seit Jahren zur Standardeinrichtung von Wohnungen und Häusern. In Österreich befasst sich das Institut für Sicherheit und Freizeit SICHER LEBEN gemeinsam mit den Österreichischen Brandverhütungsstellen mit dem Thema "Rauchmelder für Wohnungen und Häuser". Im Dezember 1995 wurde eine bundesweite Informationskampagne mit Tipps gegen Wohnungsbrände gestartet. Die Installation von Qualitäts-Rauchmeldern wird empfohlen. In der Schweiz sind Gespräche im Gange, die sich mit Rauchmeldern in Wohnungen beschäftigen. In Australien werden derzeit Gesetze eingeführt, die die Installation von Rauchmeldern vorsehen. Standpunkt der Versicherer Der Einsatz von Wohnungsrauchmeldern empfiehlt sich ganz besonders im Wohnbereich, da sie dort ihren eigentlichen Bestimmungen, Personen zu schützen, am besten gerecht werden. Einige Versicherer in Deutschland beschäftigen sich seit geraumer Zeit intensiver mit dem Thema der Wohnungsrauchmelder und empfehlen deren Anwendung. Wohnungsrauchmelder sind mit herkömmlichen Brandmeldeanlagen nicht zu vergleichen und werden auch nicht im Bereich gewerblicher und industrieller Risiken eingesetzt. Letztlich wird die Versicherungswirtschaft mit ihren Feuerversicherungen nicht umhin kommen, sich intensiver mit Rauchmeldern zu beschäftigen. In einigen Nachbarstaaten sind die Versicherer schon weiter. So werden teilweise Rabatte gewährt, wenn normentsprechende Rauchmelder in Häusern installiert werden.   First Alert Rauchmelder arbeiten photo-optisch und sind aufgrund ihrer batteriebetriebenen Bauweise unabhängig vom Stromnetz ständig funktionsbereit. Da photo-optische Rauchmelder direkt auf Verbrennungspartikel reagieren, sind sie besonders zur Warnung vor rauchintensiven Feuern oder Schwelbränden geeignet. Diese Brände kommen insbesondere im Wohnungsbereich häufig vor. Optimal für den eigenen Schutz ist die Ausstattung jeder Etage mit Rauchmeldern. Durch wenige Handgriffe schnell montiert, melden sie Feuer- und Rauchgefahren rechtzeitig und schützen so zuverlässig Leben und Eigentum. Rauchmelder warnen frühzeitig vor Brandgefahren und sind schnell und einfach zu montieren. Mit wenigen Handgriffen werden sie durch zwei Schrauben an der Zimmerdecke befestigt und sind aufgrund ihres Batteriebetriebs sofort funktionsbereit. Schlussbemerkung: Die mit Abstand meisten Brände ereignen sich im Privatbereich. Dabei sind Wärmegeräte, offenes Licht und Feuer, elektrische Energie und Brandlegung die häufigste Brandursache. Legt man diese Daten und die Analysen des Instituts für Schadensverhütung und Schadensforschung, insbesondere im Bereich der Brandursachenermittlung zugrunde, so muss der Einsatz von Rauchmeldern im Wohnbereich als ein äußerst sinnvolles Instrument zur möglichen Lebensrettung und Verhinderung größerer Schäden eingestuft werden. Katastrophe vermeidbar Expertenstudie: Rauchmelder hätten Schäden verhindert. Deutsche Berufsfeuerwehren wurden über Erfahrungen bei Brandeinsätzen im privaten (Wohn-) Bereich befragt. Eine Frage war: Nützen Rauchmelder? Überwältigendes Ergebnis: das Vorhandensein eines Rauch- (Brand-) melders hätte zu einer frühzeitigen Entdeckung des Feuers geführt, damit Schäden verhindert, Verletzungen vermieden, Leben gerettet. Überall dort, wo die "kleinen Lebensretter" systematisch eingesetzt werden, hat sich die Zahl der Brandopfer dramatisch verringert. In Großbritannien, wo Rauchmelder in Privatbauten inzwischen gesetzlich vorgeschrieben sind, nahm die Zahl der Brandtoten und Verletzten um rd. ein Viertel ab, in den USA in den letzten fünfzehn Jahren sogar um nahezu 50%. Braucht Deutschland auch erst ein solches Gesetz? Sind durchschnittlich jährlich weit über 500 Brandtote, nicht gezählt die Verletzten und der unnötig hohe Vermögensschaden noch zu wenig? Einer wacht - auch wenn alles schläft. Mit wenigen Handgriffen ist der Rauchmelder mit zwei Schrauben an der Zimmerdecke befestigt und sofort funktionsbereit. 24 Stunden - rund um die Uhr. Also auch nachts, wenn alle schlafen, reagiert der Rauchmelder auf das feinste Rauchwölkchen. Sein schrillender Alarm (85 db) ist selbst bei Discomusik noch hörbar und erfolgt so schnell, dass Mensch und Tier sich rechtzeitig vor einem drohenden Feuer in Sicherheit bringen können. Batteriebetriebener Rauchmelder mit integriertem Piezo-Horn (85 db). Lässt sich ohne eingesetzte Batterie nicht in der Deckenhalterung befestigen. Dadurch wird verhindert, dass die Batterie unbemerkt entnommen werden kann. Funktionstest in wenigen Sekunden per Knopfdruck (20 Sek.) und durch blinkende Leuchtdiode. Bei Spannungsabfall (alte Batterie) frühzeitig automatischer Warnton (30 Tage lang, damit Sie es auch noch merken, wenn Sie aus dem Urlaub kommen). Als Einzelgerät einsetzbar oder im Verbund mit bis zu 12 vernetzbar. Weltweit wurden über 140 Millionen Stück verkauft. Ausgezeichnet gemäß der ISO-Norm 9002. Zugelassen nach den anspruchsvollsten Sicherheitsnormen, der britischen Norm BS 5446 Part 1, der KANTEI-Norm in Japan, in der USA nach UL und ULC, ausgezeichnet mit dem niederländischen Gütezeichen GOLD- MARK, deutsches Gütesiegel "GS-Geprüfte Sicherheit". Rauchmelder wohin ? Wo nicht ? In der Regel in der Raummitte unter der Decke. Anzahl und Platzierung richten sich nach der gewünschten Alarmsicherheit. Unterschieden wird zwischen einem "Mindestschutz" in Wohnungen und "Erhöhtem Schutz". Mindestschutz: Ein Rauchmelder vor jedem Schlafbereich (Eltern, Kinder), bei mehrgeschossigen Wohnungen außerdem ein Rauchmelder in jeder Etage. Erhöhter Schutz: Ein Rauchmelder in jedem Raum (auch Keller und Dachboden!) Es empfiehlt sich, die Rauchmelder miteinander zu verbinden (einfache zweiadrige Leitung). Erfasst der Sensor eines Rauchmelders Rauch, wird an allen verbundenen Geräten gleichzeitig Alarm ausgelöst. So wird frühzeitig auch entfernt entstehender Rauch (Keller, Dachboden) schnell entdeckt. Um Fehlalarme zu vermeiden, keine Rauchmelder im Badezimmer, Küchen, Garagen, Werkräumen oder unmittelbar neben Leuchtstoff- (Fluoreszens-) Lampen installieren. Rauchmelder können nicht unterscheiden zwischen Koch-/Badedämpfen, Fahrzeugabgasen, ect.. Es ist auch nicht sinnvoll, Rauchmelder im Luftstrombereich von Frischluftzuführungen zu installieren, weil dadurch u. U. Brandrauch von Rauchmeldern nicht erfasst werden kann. "NUR" Licht - aber wirkungsvoll. Funktionsprinzip der BRK/FirstAlert-Rauchmelder Die foto-optischen BRK/FirstAlert-Rauchmelder arbeiten nach dem optoelektronischen Streulichtprinzip. Ein Prüfblitz durchleuchtet alle paar Sekunden die Messkammer des Rauchmelders. Sind Rauchpartikel in einer bestimmten Konzentration in der Kammer, wird der Lichtblitz reflektiert. Das Streulicht trifft auf eine Fotozelle, die über eine ausgefeilte Elektronik den Alarm auslöst. Gut zu wissen BRK/FirstAlert-Rauchmelder arbeiten "nur" mit Licht, ohne radioaktive Substanzen. Sie sind deshalb gefahrlos überall einsetzbar und auch ohne Auflagen nach Jahren zu entsorgen.